Afrikanische nackte frauen frau anal orgasmus
Donnerstag 28st, November 12:30:28 Am

Cornchip1996 |
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27 jaar vrouw, Waage |
Felbert, Germany |
Italienisch(Mittlere), Portugiesisch(Grundstufe) |
Nanotechnologie, Orthopäde |
ID: 1876724374 |
Freunde: diebaum, 59she |
Profil | |
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Sex | Frau |
Kinder | 4 |
Höhe | 183 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Nein |
Trinken | Nein |
Kommunikation | |
Name | Rachel |
Profil anzeigen: | 3337 |
Telefonnummer: | +4930478-641-66 |
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Beschreibung:
Über die afrikanische Geschichte vor Beginn der Kolonialisierung ist in Europa wenig bekannt. Das hängt damit zusammen, dass die Überlieferung meist mündlich geschah. Zuweilen gibt es Informationen über Könige und Stammesfürsten. Doch auch Frauen befanden sich auf Thronen des Schwarzen Kontinents. Als einziges Beispiel bedeutender weiblicher Einflussnahme bei Hofe wird im Anschluss die Rolle der „Königinmutter“ erwähnt.
Im bändigen Brockhaus online wie auch bei Wikipedia findet sich unter den Stichworten „Afrika“ und „Königinnen“ kein Eintrag. Liegt es daran, dass die Geschichtsschreibung allgemein nach wie vor männlich dominiert ist, oder bestimmt letztlich immer noch die Hautfarbe über die Aufnahme in die Annalen der westlichen Welt? Unbefriedigend ist die aktuelle Situation allemal.
Da die Quellenlage schwierig ist, gestaltete sich die Arbeit langwierig und mühselig. Einerseits ist die Geschichte der alten afrikanischen Gesellschaften bislang nur unzureichend erforscht; andererseits sind die letzten Hüter der oralen Traditionen im Verschwinden begriffen. So basieren Sylvia Serbins Erkenntnisse vielfach auf mündlichen Überlieferungen, die die Autorin mit den Aufzeichnungen arabischer Reisender und kirchlicher Gelehrter abglich.
Darüber hinaus zog sie mittelalterliche Chroniken und die späteren Dokumente der Kolonialmächte zu Rate, die allerdings unverkennbar von der Perspektive der Herrschenden bestimmt sind. Auf diese Weise entstand in jahrelangen Recherchen das Buch „Königinnen Afikas“, das in 22 Kapiteln einflussreiche afrikanische Frauen porträtiert und in ihre historischen Zusammenhänge stellt.
Dabei gebraucht sie den Titelbegriff „Königinnen“ als Synonym für charismatische, kühne, furchtlose Frauen. Als Beispiel für den im Jahrhundert überaus populären wissenschaft-lichen Rassismus hat die Autorin unter der abweichenden Kategorie „Opfer“ auch die erschütternde Geschichte der sogenannten Hottentotten-Venus aufgearbeitet. Die Menschen, unabhängig von Alter und sozialem Stand, strömen in Scharen herbei. Fünf Jahre später stirbt die junge Frau auf mysteriöse Weise in Paris.
Doch selbst nach ihrem Tod lässt man ihr keine Ruhe: Ihre Geschlechtsorgane werden herausoperiert, ihr Gehirn wird zerlegt. Der — so die Autorin — die Verantwortung trage „für die vom Westen universell verbreiteten Beschreibungen und Theorien über die Minderwertigkeit bestimmter menschlicher Rassen. Dabei verschweigt sie in ihrem Buch nicht, dass Afrikaner an der Deportation von Millionen Sklaven nicht nur beteiligt waren, sondern gut daran verdient haben.
Ihr geht es um die Rekonstruktion eines Geschichtsbildes, das zu viele Lücken und manch falsche Perspektive aufweist. Vehement setzt sie sich deshalb zum Auftakt ihrer Ausführungen gegen das immer noch verbreitete Vorurteil zur Wehr, die Völker Afrikas seinen in präkolonialer Zeit geschichtslose Wilde gewesen, nur weil ihnen die Schriftlichkeit fehlte. Ein Beispiel aus der Fülle ihrer Recherchen ist die gewiefte Taktikerin Anna Nzinga, Königin von Angola.
Mit ihrer Unerschrockenheit, ihrer politischen Klugheit und ihrem unbeugsamen Stolz hielt sie im Laufe ihrer Regentschaft den Invasionsbestrebungen der Portugiesen 30 Jahre lang erfolgreich stand. Oder die Geschichte der Königin Kassa von Mali Mitte des Jahrhunderts — ein anderes Beispiel für ein ungehöriges Weibsbild. Ibn Battuta, der berühmte marokkanische Foschungsreisende, berichtet, dass Kassa bei ihrem königlichen Gemahl in Ungnade fiel.
Oder jene tapferen Senegalesinnen, die im Jahrhundert, nachdem sie einen Angriff maurischer Sklavenjäger auf ihr Dorf zurückgeschlagen hatten, lieber in einem brennenden Haus den Freitod wählten als in der Knechtschaft zu enden. Auch die Afroamerikanerin Harriet Tubman findet in diesem Pantheon einen vorderen Platz, hat sie doch unter Einsatz ihres Lebens hunderte schwarzer Sklaven auf ihrer gefährlichenden Flucht in die Freiheit begleitet.
Und als Leser wird man mehr und mehr erkennen, dass die Lebensgeschichten schwarzer charismatischer Frauen vor allem eine Geschichte jahrhundertelangen Leids und des unermüdlichen Kampfes für die grundlegenden Menschenrechte ist. Die besondere Anschaulichkeit der Darstellung, der Reichtum an Details und ihre gelegentliche Parteinahme mögen Puristen unter den Historikern als Mangel zu Lasten wissenschaftlicher Exaktheit und Neutralität betrachten.
Deshalb sei dem Peter Hammer Verlag eine baldige zweite Auflage gegönnt, die die wunderbare Gelegenheit böte, die zukünftigen Leser mit einem etwas besser funktionierenden Korrektorat zu beglücken. Sylvia Serbin: Königinnen Afrikas Aus dem Französischen von Gudrun Honke, Peter Hammer Verlag, Wuppertal , Seiten, 25 Euro. Das Buch ist laut Verlag vergriffen, eine Neuauflage sei noch nicht in Planung. Zur Mobilversion Startseite Büchermarkt Starke Frauen in Afrika Starke Frauen in Afrika Die französische Historikerin Sylvie Serbin legt ein Buch zu afrikanischen Herrscherinnen vor Über die afrikanische Geschichte vor Beginn der Kolonialisierung ist in Europa wenig bekannt.
Von Imogen C. E-Mail Teilen Tweet Pocket Drucken Podcast. Proteste in Russland Die Rolle der Sportler. Anti-Corona-Strategie der Regierung Locke down statt Lockdown. Vor Jahren Klavierbauer Heinrich Steinweg gestorben. Übersetzerin zu Protesten in Belarus „Alles, was abweicht, muss weg“. Erste Lockerungen Polnische Kunstfans atmen auf.
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